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IAE ( ISDN-Anschlusseinheit)

Standardisierte Anschlusseinheit (Steckdose) (--> RJ45), für ISDN- Endgeräte.

IMEI

Abkürzung für "International Mobile Station Equipment Identity".
Ist die unveränderliche Seriennummer eines Handys - ähnlich der Fahrgestellnummer eines Autos.
Diese kann von den meisten Handys abgefragt werden, indem man den Code *# 06 # über die Tastatur eingibt. Mit Hilfe dieser Nummer können verlorene Handys ihrem früheren Besitzer zugeordnet werden.

Intercom

Interner ISDN-Anschluss

Der "Interne ISDN-Anschluss" ist ein Mehrgeräteanschluss innerhalb einer Telefonanlage. An ihn können digitale ISDN-Systemtelefone und ISDN-Endgeräte wie z.B. ISDN-Telefone, PC's mit ISDN-Karte, etc. angeschlossen werden.
Zwischen diesen und den analogen Endgeräten ist eine gebührenfreie Kommunikation und die Vermittlung von Gesprächen möglich.

Internrufnummern

Durch die Wahl einer Internrufnummer kann eine Nebenstelle einer Telefonanlage eine andere Nebenstelle erreichen.
Einer externen Rufnummer (von der Telekom oder anderen Anbietern vergeben) können innerhalb der Telefonanlage mehrere Internrufnummern zugeordnet werden, so dass mehrere Teilnehmer unter einer externen Rufnummer erreicht werden können.

Intranet

Sind private Netzwerke, die sich die Technologie und das Konzept des Internets zu Nutze machen. Das Intranet wird vermehrt in Firmen eingesetzt. Intranets müssen nicht zwangsläufig mit dem Internet verbunden sein, sind es aber meistens. Durch eine --> Firewall kann das Intranet zum "offenen" Internet hin geschützt werden.

IrDA

Abkürzung für "Infrared Data Association".
Als IrDa wird eine spezielle Schnittstelle zum Datenaustausch zwischen verschiedenen Geräten bezeichnet, die mit Infrarotsignalen arbeitet.
Die Datenübertragung erfolgt kabellos zwischen z.B. einem Arbeitsplatzrechner und einem Notebook mit Hilfe von Infrarotsendern und- empfängern.
Die Version IrDA 1.0 erlaubt eine Datenübertragung von 115 Kbps, Fast IrDA dagegen eine Übertragung von bis zu 4 Mbps.

ISDN (diensteintegrierendes digitales Netzwerk)

Abkürzung für "Integrated Services Digital Network."
ISDN ist ein Datenübertragungsprinzip, das im Gegensatz zu herkömmlichen Telefonverbindungen mit digitalen Signalen anstelle von analogen Tonfrequenzen arbeitet und eine sehr viel höhere Übertragungsgeschwindigkeit erlaubt. Ein ISDN-Anschluss beinhaltet zwei Datenkanäle- so genannte B-Kanäle mit einer Übertragungsrate von jeweils 64 kbps und einen D-Kanal. Mit Hilfe der zwei Datenkanäle ist es möglich, gleichzeitig zu telefonieren und im Internet zu surfen.
Bei Bündelung der beiden B-Kanäle kann eine Datenübertragungsrate von bis zu 128 Kbps erreicht werden. Der --> D - Kanal übernimmt Steuerungsaufgaben.

ISDN-Anschluss

Der externe ISDN-Anschluss stellt die Verbindung zum öffentlichen ISDN- Netz her.
Man unterscheidet zwei Anschlussvarianten: Mehrgeräteanschluss (mit bis zu 10 Mehrfachrufnummern)
  1. Mehrgeräteanschluss (mit bis zu 10 Mehrfachrufnummern)
  2. Anlagenanschluss (mit direkter Durchwahlmöglichkeit zur gewünschten Nebenstelle)

ISDN-Parken (Umstecken am Bus)

Mit dieser Funktion können bestehende Verbindungen in der ISDN-Vermittlung gehalten werden (Parken). Es können Gespräche von einem ISDN-Telefon am Mehrgeräteanschluss an Telefone der TK-Anlage am selben Mehrgeräteanschluss übergeben werden.

IWV

Abkürzung für "Impulswahlverfahren".
Das IWV stellte früher das Standardverfahren zur Kodierung von Rufnummern im Telefonnetz dar. Dabei werden die Ziffern einer Rufnummer in eine Folge von Kurzschlussimpulsen übersetzt. Die Anzahl der Impulse entspricht der gewählten Ziffer. Heute wird fast ausschließlich das Mehrfrequenzwahlverfahren (--> MFV) eingesetzt.